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Letzte Rose
Blauer
Himmel,
weiße
Wolken,
Sonne
scheint so warm.
Wären nicht
die bunten Blätter
und die
Morgennebelwand,
könnt’ man
meinen,
es wär
Sommer,
doch es
trügt der Schein.
Leer die
Gärten,
abgeenrtet,
alles
traurig kahl. |
Letzte Rose
steht erhaben
stolz in
ihrer Pracht,
träumt von
wärmern,
schönern
Tagen,
trotz des
Herbstes Macht.
Ahnt
bereits den nahen Winter,
doch ihr
ist nicht bang.
Sie trägt
in sich die Verheißung:
Du wirst
schlafen tief und lang.
Und nach
dieser Ruhezeit
neu erblühn
in Herrlichkeit. |