Entstehung eines Gedichts |
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Kommt es manchmal über
mich, dann fühl ich mich gar wunderlich. Auf der Muse leichten Schwingen flieg’ ich hoch und ganz weit fort. |
Ein paar Füllsel nehm’
ich noch, wie zum Beispiel „und“ und „doch“. Sachte bau’ ich mit den Teilen dann das Ganze sorgsam auf. |
Kehr’ ich nach so einer Reise in mein trautes Heim zurück, fühl’ ich mich schon etwa seltsam, doch es überwiegt das Glück. |
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Angelangt im Reich der Sprache geht es mir dann richtig gut. Was so lang im Kopf mir spukte, wird nun sichtbar, kommt heraus.
Klar erkenn’ ich, was verschwommen,
Und dann greif’ ich in
die Vollen, |
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(c) Gitta Spandau, Januar 2000 |